Als ich Anfang 2007 nach Berlin kam und zunächst von zuhause arbeitete, sah ich häufig Magi’s Bus vor unserer Türe, weil sie Aragon abholte. Ich dachte ‘Was für eine tolle Idee!’ – mir war klar, sollte sich an meiner Jobsituation etwas ändern, wäre das die perfekte Möglichkeit, Kia trotz meiner Abwesenheit den nötigen Auslauf, sowie soziale Kontakte zu bieten. Nach einem halben Jahr war es dann so weit. Von Anfang an war ich überzeugt von dem Konzept, aber auch der Art und Weise in der Umsetzung. Ich spürte Magi’s Verantwortungsbewußtsein, sowie ihre Liebe zu den Tieren. Und ich konnte beobachten, wie gut Kia die sozialen Kontakte auf täglicher Basis taten, die ich ihr als Mensch in dieser Form nicht bieten konnte. Kia war nie ein Problemhund, aber durch ihre Geschichte der immer wieder wechselnden Bezugspartner ein Einzelkämpferin geworden, die sich – wenn auch nur mit Bleistift – auf die Fahne geschrieben hatte ‘Angriff ist die beste Verteidigung!’. Sie entwickelte im sozialen Gefüge ein sicheres Gespür, wie sie mit fremden Hunden umzugehen hatte, wann die Verteidigung nötig war und daß es meistens überhaupt viel cooler ist, über eventuelle Konflikte hinweg zu sehen. Sicherlich spielt die Weisheit des zunehmenden Alters hier auch eine Rolle, aber im Großen und Ganzen ist sie nun eine ruhige, ausgeglichene und selbstsichere Hündin.
Danke, Magi und Dogwalker Berlin, daß ich Kia immer vertrauensvoll in Eure Hände geben und mich sorgenfrei darum kümmern kann, daß für uns beide am Abend ein Essen ‘auf dem Tisch’ steht
Maren & Kia